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Aktuelles & Presse

Austausch der Neurologen im Hybridformat

17. wissenschaftliches Symposium der Kliniken für Neurologie des Klinikums Passau und des Bezirksklinikums Mainkofen

Kollegialer Austausch der Neurologen: (v.l.) Assistenzarzt Dr. Christian Ziegeler (Passau), ltd. Oberarzt Dr. Hans Datzmann (Mainkofen), Oberarzt Dr. Stefan Dallinger (Passau), Chefarzt Prof. Dr. Tobias Freilinger (Passau), Oberarzt PD Dr. Joachim Schessl (Mainkofen),Chefarzt Prof. Dr. Tobias Schmidt-Wilcke (Mainkofen), Oberarzt Dr. Sebastian Hambauer (Passau) und Oberärztin Anna-Katharina Eser (Mainkofen). (Foto: Klinikum Passau)

Das wissenschaftliche Fortbildungssymposium „Neurologie up-to-date“ hat bereits eine lange Tradition. Im jährlichen Wechsel wird es von den Spezialisten des Klinikums Passau und des Bezirksklinikums Mainkofen ausgerichtet. Wegen Corona musste die Veranstaltung im letzten Jahr zwangspausieren. Kürzlich gab es die 17. Auflage.  Unter Federführung von Prof. Tobias Freilinger, Chefarzt der Neurologie am Klinikum Passau, wurde die Fortbildung erstmals im Hybrid-Format angeboten – mit großer Resonanz.

Unter Einhaltung der 3-G-Regeln kamen rund 50 Mediziner beider Einrichtungen zur Präsenzveranstaltung in den Hörsaal des Klinikums. Bis zu 60 weitere Teilnehmer verfolgten das Symposium live an den Bildschirmen. „Alle Beteiligten waren froh, dass es nun endlich wieder Fortbildungsveranstaltungen gibt“, freute sich Tobias Freilinger über das positive Feedback der Kollegen.

Das Symposium behandelte ein breites Spektrum aktueller neurologischer Themen. Die Beiträge der Passauer Neurologen befassten sich unter anderem mit den Themen Hirnblutungen und neuen Entwicklungen im Bereich Schlaganfall. Dabei ging es auch um die Frage, inwieweit neurologische Erkrankungen anhand von Änderungen eines bestimmten Eiweißmoleküls im Blut bzw. im Nervenwasser diagnostiziert und kontrolliert werden können. Im Fokus der Ärzte aus dem Neurologischen Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen standen die Epilepsie-Behandlung, Multiple Sklerose und Beatmungsentwöhnung.

Abgerundet wurden die Fachbeiträge von interessanten Fallbeispielen aus dem Praxisalltag beiden Kliniken.  ez