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Äußere Magensonde (PEG Anlage)

Hierbei handelt es sich um die Anlage einer Magensonde von aussen. Dies kann in seltenen Fällen notwendig werden, wenn aufgrund einer neurologischen oder Tumorerkrankung die Ernährung durch eine Magensonde erforderlich ist, diese aufgrund anatomischer oder krankheitsbedingter Umstände jedoch nicht über eine Magenspiegelung angelegt werden kann.

Der Eingriff erfolgt immer unter stationären Bedingungen im CT sowie unter Narkose. Nach Aufblähen des Magens mit Luft wird der Magen unter CT Kontrolle mit 3-4 Nadeln punktiert, die mit Haltefäden die Magenwand dicht an die Bauchdecke fixieren. Anschließend erfolgt die Punktion im Zentrum der Haltefäden, der Punktionstrakt wird aufgedehnt und die eigentliche Magensonde eingebracht. Diese fixiert sich durch einen Ballon im Magen selber und kann nach einer Röntgenkontrolle am Folgetag benutzt werden. Die Haltefäden sind selbstauflösend und müssen nicht entfernt werden.