Es sind Berge von Wäsche, die die Mitarbeiter der Caritas-Werkstätten im Donauhof täglich für das Klinikum Passau aufbereiten: Rund 1100 Tonnen waren es im vergangenen Jahr. Als Dankeschön für diesen Service kommt eine Delegation des Krankenhauses immer vor Weihnachten zu einem Besuch mit kleiner Bescherung vorbei. Nach zwei Jahren Pandemie-Pause war dies heuer wieder möglich.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wäscherei war es zudem das erste gemeinsame Treffen im Speisesaal seit Beginn der Corona-Pandemie. Hier empfingen sie die stellvertretende Pflegedirektorin des Klinikums, Manuela Sonnleitner, und Hausdienstleiterin Barbara Reislhuber mit herzlichem Applaus. Die Gäste aus dem Klinikum kamen nicht mit leeren Händen. In den Weihnachtspäckchen waren heuer Thermoskannen, diese hatten sich die Mitarbeiter der Wäscherei gewünscht.
„Wir sind sehr froh, dass wir Sie haben. Herzlichen Dank für das, was Sie leisten“, sagte Manuela Sonnleitner. Die Kooperation zwischen Klinikum und Donauhof besteht schon seit 29 Jahren. Das Klinikum ist der wichtigste Auftraggeber der Werkstätten. Mehrmals am Tag fährt ein Lkw mit Wäsche zwischen Krankenhaus und Donauhof hin und her. Gewaschen wird alles - von der Dienstkleidung bis zur Bettwäsche. Für den Bezug der Bettdecken hat die Werkstätte sogar eigens eine Maschine konstruiert. „Das Klinkum Passau ist für uns ein langjähriger und verlässlicher Partner“, freute sich Einrichtungsleiter Michael Holler über die Verbindung der beiden Häuser. Stolz auf die Arbeit seines Teams, die körperlich sehr anstrengend ist, ist auch Wäscherei-Leiter Thomas Sommer. „Danke für euer Durchhaltevermögen“, lobte er seine Mannschaft. Derzeit sind rund 80 Mitarbeiter in der Wäscherei im Einsatz. (ez)
