Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Durch die Zusammenführung der bisherigen Kliniken für Unfall-, Hand-, Wiederherstellungs- und Wirbelsäulenchirurgie sowie der Klinik für Orthopädie entstand zum 01.09.2022 die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Sämtliche Kern- und Spezialbereiche der beiden bisherigen Kliniken bleiben erhalten.
Komplexe Verletzungen und Erkrankungen von Gelenken, Knochen, Sehnen und Muskeln können durch Zusammenwirken hochspezialisierter Experten aus einer Hand behandelt werden. Durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Anästhesie und Intensivmedizin, der Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, der Herzchirurgie, den medizinischen Kliniken, der Radiologie und vielen weiteren Fachdisziplinen, ist die stationäre Behandlung und Diagnostik von schwerst- und mehrfachverletzten Patienten sowie von Patienten mit schweren Begleiterkrankungen rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr gewährleistet.
Höchste Ansprüche an Qualität und Patientensicherheit gelten für uns auch auf dem Gebiet der ambulanten Operationen, die durch minimal-invasive Techniken immer häufiger angeboten werden. Durch ein klinikeigenes MVZ können komplexe Fälle kompetent nachbetreut werden und für akute Ereignisse, oder Fragen innerhalb der ersten 24 h nach der ambulanten Operation steht eine eigens eingerichtete Notfallnummer sowie die Zentrale Notaufnahme rund um die Uhr zur Verfügung.
Unsere Fachkompetenz auf höchstem Niveau wird in regelmäßigen Abständen durch eine externe Qualitätssicherung überprüft und begutachtet. Entsprechend sind wir als Endoporthetikzentrum der höchsten Versorgungsstufe sowie als überregionales Unfall- bzw. Traumazentrum in den höchsten Versorgungsstufen zertifiziert. Darüber hinaus ist die Klinik für das Schwerverletztenartenverfahren (SAV) der Berufsgenossenschaften und Behandlung sämtlicher Arbeitsunfälle zugelassen.
Unser Leistungsspektrum
-
Unfallchirurgie
- Hochspezialisiertes Team mit langjähriger Erfahrung und ausgewiesener Expertise in der Behandlung sämtlicher Unfallverletzungen und Unfallfolgen
- Höchste und regelmäßig überprüfte Qualität durch externe Qualitätskontrollen (zertifiziertes überregionales Unfall- bzw. Traumazentrum)
- Interdisziplinäre Versorgung von schwerst- und mehrfachverletzten Patienten (Polytrauma)
- Behandlung von Schädel-Hirn-Verletzungen (24 Stunden Facharztdienst Neurochirurgie)
- Behandlung von Gesichtsschädelverletzungen (24 Stunden Facharztdienst Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Facharztdienst Hals-, Nasen-, Ohren)
- Replantation bei Majoramputationen (Arm, Bein)
- Versorgung von komplexen Beckenringbrüchen und Brüchen der Hüftpfanne (Acetabulum)
- Minimal-invasive Stabilisierung von Beckenbrüchen (insbesondere bei älteren Patienten mit osteoporotischen Insuffizienzbrüchen)
- Offene und minimal-invasive Verfahren zur Stabilisierung von Wirbelkörperbrüchen und instabilen Verletzungen der Bandscheiben und Längsbänder, einschließlich Wirbelkörperersatz (siehe Wirbelsäulenchirurgie)
- Akutversorgung von Querschnittverletzten mit anschließender frühzeitiger Verlegung in ein Querschnittszentrum (siehe Wirbelsäulenchirurgie)
- Operative und konservative Behandlung aller Knochenbrüche mit modernsten und qualitativ hochwertigste Implantaten
- Interdisziplinäre Behandlung älterer Patienten mit Knochenbrüchen (Regelmäßige Visiten und Konferenzen mit Facharzt für Altersmedizin/Geriatrie)
- Endoprothetik bei Brüchen der großen Gelenke (Hüfte, Schulter, selten Ellenbogen und Knie)
- Endoprothetik der großen Gelenke bei Arthrosen nach einer Gelenkverletzung oder -fraktur
- Arthroskopische Versorgung von sämtlichen Gelenk-, Knorpel- und Bandverletzungen (siehe Arthroskopie und Sportverletzungen)
- Versorgung von Verletzungen der Hand inklusive Replantationen (siehe Handchirurgie)
- Versorgung von Verletzungen und Brüchen im Kindesalter
- Korrekturoperationen bei nicht- oder fehlverheilten Knochenbrüchen, postoperativen Infektionen, oder sonstiger Komplikationen (siehe Rekonstruktive und septische Chirurgie)
- Behandlung von Tumoren und Tumorabsiedelungen (Metastasen) des Knochens
-
Endoprothetik
- Kontinuierliche, höchste Qualität durch regelmäßige externe Qualitätskontrollen und Zertifizierung als Endoprothetikzentrum Max (höchste Versorgungsstufe)
- Künstlicher Gelenkersatz an den großen Gelenken (Hüfte, Knie, Schulter, Ellenbogen) durch hochspezialisierte, langjährig erfahrene Experten
- Individuell angepasste Konzepte und verschiedenste Implantatsysteme bei Wechseloperationen
- Hochwertige Implantate, die lange Standzeiten der Endoprothesen ermöglichen
- Modernste Diagnostik, digitale Planung und Simulation der Operationen
- Minimal-invasive, muskelschonende Operationstechniken
- „Fast track recovery“ Konzept mit dem Ziel einer möglichst raschen Rehabilitation (Beginn der Physiotherapie und Mobilisation am Tag der Operation, etc.)
- Modernes Blutmanagement (dadurch sind bei uns während, oder nach der Operation deutlich seltener Bluttransfusionen erforderlich als im bundesweiten Durchschnitt)
- Operation im Reinraum mit Helmsystem zur Prävention von Infektionen
-
Wirbelsäule und Neurochirurgie
Bereich Wirbelsäulentherapie und Neurotraumatologie:
Durch ein langjährig erfahrenes interdisziplinäres Team aus Neurochirurgen, Orthopäden, Unfallchirurgen und Kinderorthopäden werden sämtliche Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule sowie Verletzungen des Schädels, Gehirns und Rückenmarks (zentrales Nervensystem) behandelt. Neben modernsten operativen Techniken kommen differenzierte konservative (nicht operative) Methoden in Kooperation mit Schmermedizinern und Physiotherapeuten zur Anwendung.- Verschleißbedingte (degenerative) Erkrankungen
- stationäre konservative Behandlung mittels intensiver Physiotherapie, einschließlich KG, MT, Traktionsbehandlungen sowie Strom- und Wärmeanwendungen
- kontrollierte diagnostische Infiltrationen zur Therapie oder zur Abwägung einer operativen Erfolgsaussicht
- minimal-invasive und mikrochirurgische Eingriffe zur Entlastung neuronaler Strukturen im Bereich der gesamten Wirbelsäule
- Dynamische (semirigide) Stabilisierungsverfahren bei leichtgradigen Instabilitäten
- Fusionsoperationen von dorsal (hinten) und ventral (vorne) bei starkem Verschleiß und hochgradigen Instabilitäten
- Revisionsoperationen bei fehlgeschlagener Voroperation
- Verletzungen (Traumata)
- Offene und minimalinvasive Stabilisierungsverfahren bei Wirbelköperbrüchen und Verletzungen der Bandscheiben und Längsbänder einschließlich Wirbelkörperersatzoperationen von ventral (vorne) und dorsal (hinten)
- Mikrochirurgische Entlastung (Dekompression) neuraler Strukturen bei verletzungsbedingten Einengungen des Spinalkanals
- Minimalinvasive Auffüllung (Augmentation) und Stabilisierung von osteoporotischen Wirbelbrüchen
- Konservative Therapie bei stabilen Verletzungen
- Tumorerkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks
- Mikrochirurgische Entfernung von intraspinalen und intraduralen (im Rückenmark befindlicher) Raumforderungen
- Minimalinvasive Probengewinnung
- Offene und minimalinvasive Stabilisierungen bei Metastasen und pathologischen Frakturen inklusive Dekompression neuraler Strukturen
- Komplex Rekonstruktionsoperationen (en bloc Spondylektomie) bei primären Tumoren der Wirbelsäule oder solitären Metastasen
- Entzündliche/Rheumatische Erkrankungen
- Konservative Therapie von leichtgradigen Wirbelsäuleninfektionen (Spondylodiscitis)
- Offen und minimalivasive Stabilisierung und Infektssanierung bei schweren Verläufen
- Stabilisierung bei rheumatischen Instabilitäten einschließlich des kranio-cervicalen Überganges
- Deformitäten (Fehlstellungen/Fehlbildungen/Verkrümmungen)
- Konservative Korsetttherapie bei idiopathischen, kongenitalen und neuromuskulären Deformitäten im Rahmen eine speziellen Skoliose Sprechstunde (MVZ)
- Wachstumslenkende Stabilisierung mittels Magnetstab oder VBT (vertebral body thetering)
- Korrekturoperationen von ventral und dorsal bei Skoliosen oder Kyphosen unter permanenter Überwachung der Rückenmarksfuktion (Neuromonitoring)
- Postoperative Schmerztherapie mittel PDK (peridural Katheter)
- Korrektur- und Revisionsoperationen bei verschleißbedingten Deformitäten
- Verschleißbedingte (degenerative) Erkrankungen
-
Arthroskopie/Sportverletzungen
- Ein auf arthroskopische, minimal-invasive und gelenkerhaltende Verfahren spezialisiertes Experten-Team zur Behandlung von Gelenkverletzung und Gelenkerkrankungen
- Schultergelenk:
- Minimalinvasive, arthroskopische Refixation von Sehnen (z.B. Rotatorenmanschette, Bicepssehne)
- Wiederherstellung des Bicepssehnenansatzes (SLAP-Repair)
- Offene Rekonstruktionen bei komplexen und ausgedehnten Sehnenrissen (z.B. Sehnenersatzplastik, Muskeltransfer vom M. latissimus dorsi oder pectoralis, etc.)
- Schmerzlindernde Verfahren durch Rezentrierung des Oberarmkopfes im Schultergelenk bei nicht rekonstruierbaren Defekten (Inspace Ballon)
- Arthroskopische, minimal-invasive Erweiterung des Sehnengleitraumes (subacromiale Dekompression) bei Sehnenengpass-Syndrom (Impingement-Syndrom)
- Arthroskopische, minimalinvasive Kapsel-/Weichteilstabilisierung (Bankart Repair) bei Instabilität bzw. nach Ausrenkung (Luxation) des Schultergelenkes
- Offener knöcherne Stabilisierung mittels Beckenkammspan oder Knochen-Sehnentrasfer (Latarjet) bei rezidivierenden Luxationen und hochgardiger Schulterinstabilität
- Rekonstruktion bei knöchernen Defekten (Hill Sachs Läsion) des Oberarmkopfes nach Ausrenkung des Schultergelenkes (Remplissage, Spongiosa-Plastik, Tuberculum minor Transfer n. McLaughlin)
- Konservative Therapie bei Kalkschulter (antientzündliche Behandlung, Injektionen, Stoßwellentherapie)
- Arthroskopische,minimal-invasive Kalkdepotausräumung bei Kalkschulter
- Konservative Therapie bei Schultergelenkssteifheit (Schmerztherapie, Cortisontherapie, Physiotherapie)
- Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit durch arthroskopische Lösung von Verwachsungen und Vernarbungen der Gelenkkapsel bei Schultersteife (Arthrolyse)
- Schultereckgelenk:
- Minimalinvasive, arthroskopische Schultereckgelenksstabilisierung bei akuten Verletzungen mit Instabilität
- Bandplastiken bei chronischer Instabilität des Schultereckgelenkes
- Gelenkresektionsarthroplastik bei chronischen Schmerzen im Schultereckgelenk
- Ellenbogengelenk:
- Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit durch arthroskopische Narbenlösung (Arthrolyse), gegebenenfalls auch offene Techniken
- Arthroskopische Entfernung von freien Gelenkkörpern
- Arthroskopisches Entfernung und Glättung (Débridement) von Knorpelschäden und Schleimhautwucherungen
- Konservative Therapie bei Tennis- oder Golferellbogen (Physiotherapie, Eigenübungen, Orthetik/Bandage, Stoßwelle, Injektion, PrP/AcP)
- Arthroskopische, minimal-invasive Verfahren bei Tennisellbogen
- Diagnostik und Therapie von Bandinstabilitäten (Bandrefixation, Bandrekonstruktion mit Sehnentransplantat) des Ellenbogengelenkes
- Arthroskopisches Débridement mit Mikrofrakturierung bzw. Knorpel-Therapie bei Knorpelschäden (unfallbedingt, Osteonecrosis dissecans), ggf. offene Knochen-Knorpelrekonstruktion
- Kniegelenk:
- Arthroskopische Meniskusnaht (all inside, inside out, outside inn)
- Arthroskopische , minimal-invasive Meniskuswurzelrefixation (knöcherne Refixation)
- Arthroskopische, sparsame Meniskusteilresektion und -glättung
- Knorpelzelltransplantation- autologe Chondrozytentransplantation (ACT), Transplantation von Knochen-Knorpel-Zylinder (OCT), Minced Cartilage Verfahren (Autocart), autologe Matrix-induzierte zellfreie Verfahren (AMIC) nach Knorpelverletzungen und -defekten
- Spezifische konservative Therapiemaßnahmen bei Knorpelverschleiß und beginnender Arthrose (Injektionen-Hyaluronsäure, PrP/AcP, Analgetika/Cortison)
- Arthroskopische Rekonstruktion und Bandersatzplastik des vorderen und hinteren Kreuzbandes
- Refixation und Rekonstruktion von Seitenbandinstabilitäten
- Komplexe Rekonstruktionen bei mehrfachen bzw. kombinierten Bandverletzungen oder nach Ausrenkung (Luxation) des Kniegelenkes
- Abgestuftes, differenzierter Behandlungskonzept bei Verrenkungen (Luxationen) der Kniescheibe und Instabilität der Kniescheibe (Bandrefixation, Bandplastik (MPFL-Plastik), Trochlea-Plastik, Versetzen des Sehnenansatzes am Schienbein (Tuberositas tibiae), Achs- und Rotationskorrekturen des Oberschenkels)
- Korrekturoperationen bei erworbenen (z.B. nach Unfall) oder angeborenen Abweichungen der Beinachse (O- oder X-Bein, Außen-/innenrotationsfehlstellung, etc.),
- Korrekturoperationen bei Abweichungen der Beinachsen im Kinder- und Jungendalter durch Wachstumslenkung, sofern die Wachstumsfugen noch offen sind
- Sprunggelenk:
- Konservative Therapie von Bandinstabilitäten
- Arthroskopische und offene Stabilisierungoperationen bei Außenbandinstabilitäten (Broström/Gould, Periostlappen, Sehnentransplantation)
- Arthroskopische und offene Innenbandstabilisierung und -refixation
- Rekonstruktion und Bandersatzplastik bei Syndesmosen-Instabilität
- Arthroskopisches Abtragen und Glätten Knochenvorsprüngen am oberen Sprunggelenk („Fußballer-Sprunggelenk“)
- Konservative Therapie von Knorpelschäden und –verschleiß am Sprunggelenk (Entlastungsmaßnahmen, Einlagenversorgung, Schuhzurichtungen ggf. Knorpelregeneration)
- Arthroskopische, minimal-invasive Verfahren bei fortgeschrittenem Knorpelschaden (retrograde Anbohrung und Knorpelgättung bzw- debridement) bis hin zur offenen Knorpelrekonstruktion (Minced Cartilage, AMIC) und ggf. operativer Achskorrektur zur Entlastung betroffener Gelenkareale
- Ein auf arthroskopische, minimal-invasive und gelenkerhaltende Verfahren spezialisiertes Experten-Team zur Behandlung von Gelenkverletzung und Gelenkerkrankungen
-
Handchirurgie
- Behandlung sämtlicher Handverletzungen durch langjährig erfahrenes Team mit spezieller mikrochirurgischer Ausbildung und eigenem mikrochirurgischem Trainingslabor
- Konservative und operative Behandlung von Knochenbrüchen der Hand und des Handgelenkes
- Behandlung aller Sehenverletzungen
- Behandlung von Erkrankungen und der Sehnen und des Weichgewebes der Hand (M. Dupuytren, „schnellender Finger“, Entzündungen, etc.)
- Rekonstruktion von Sehnendefekten durch Sehentransplantation und –transfer (Ersatzoperationen)
- Handchirurgische Eingriffe bei rheumatischen Veränderungen
- Funktionserhaltende und Versteifungsoperationen bei schwer geschädigten Gelenken (Arthrose)
- Rekonstruktive Eingriffe bei erworbenen (z.B. nach Unfall) oder angeborenen Fehlbildungen und Fehlstellungen im Hand-/Fingerbereich
- Replantation von abgetrennten Fingern
-
Kinderorthopädie
Krankheitsbilder der Kinderorthopädie
Bei der spezialisierten kinderorthopädischen Versorgung in unserer Region spielt die Früherkennung von kindlichen Deformitäten, deren Prävention, sowie auch deren Behandlung eine zentrale Rolle. Darüber hinaus sollen dadurch auch Spätfolgen im Erwachsenenalter vermieden werden. Dies erfolgt im Rahmen von ambulanten Behandlungen bzw. Operationen in unserem MVZ sowie stationären Behandlungen in der Kinderklink „Dritter Orden“.
Wir behandeln folgende Krankheitsbilder:
- Kindliche Fußdeformitäten: Knick- und Plattfüße, Sichelfüße, Hackenfüße sowie Klumpfüße in der Methode nach Ponseti
- Hüftgelenksdysplasie: Sonographie nach Graf, konservative Dysplasiebehandlung, operative Behandlung mit Becken- und Femurosteotomie
- Kindliche Hüfterkrankungen: entzündliche Hüfterkrankugen, M. Perthes, Epiphysiolyse mit deren konservativer und operativer Therapie
- Achsdeformitäten: O- und X-Beine durch wachstumslenkende Maßnahmen sowie Achskorrekturen
- Wuchsbremsung bei Beinlängendifferenz
- Kindliche Knochentumore und sog. tumorähnliche Läsionen beziehungsweise Knochenzysten
- Skoliosen, M. Scheuermann, Haltungsschwäche, Schiefhals werden zusammen mit unseren neurochirurgischen Kollegen operativ und konservativ versorgt.
- Erkrankungen der Gelenke selbst, wie Instabilitäten (z.B. der Patella), Knorpel bzw. Knochen- Knorpelerkrankungen oder Folgen von Verletzugen werden in Kooperation mit unseren sportorthopädischen Kollegen versorgt.
- Neuroorthopädische Erkrankungen behandeln wir zusammen mit den Kinderärzten der Kinderklinik „Dritter Orden“, interdisziplinär mit Physiotherapeuten sowie Rehabilitations-, Orthopädie und Schuhtechniker.
-
Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
- Sprunggelenksendoprothesen
- Komplexe Umstellungsosteotomien am Rück- und Vorfuß
- Therapie bei Osteochondrosis dissecans und Knochenödem
- Arthroskopie des Sprunggelenks
- gesamte Fußchirurgie
-
Rekonstruktive und Septische Chirurgie
- Behandlung von Infektionen, Defekten und Fehlstellung des gesamten Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Wirbelsäule) durch langjährig erfahrenes interdisziplinäres Team
- Modernste diagnostische Verfahren (CT, MRT, PET-CT)
- Rekonstruktion von Knochendefekten (Segmenttransport, Knochentransplantation, Knochenersatz)
- Behandlung von Pseudarthrosen („Falschgelenken“ bei nicht heilenden Knochenbrüchen) durch abgestuftes und individuell angepasstes Konzept
- Deckung von Weichteil- und Hautdefekten durch Haut- und Gewebelappen (bei aufwändigen Defekten in Kooperation mit der Plastischen Chirurgie Universität Regensburg)