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Aktuelles & Presse

Gefäßzentrum am Klinikum erfolgreich rezertifiziert

Bestätigung für hohe Qualität in der medizinischen Versorgung von Gefäßpatienten

PD Dr. Wiebke Kurre und Dr. Till Proschek freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung. (Foto: Schlegl/Klinikum Passau)

Das Gefäßzentrum am Klinikum Passau hat unter Leitung von Dr. Till Proschek, leitender Arzt der Gefäßchirurgie, und Privatdozentin Dr. Wiebke Kurre, Chefärztin der Radiologie, zum sechsten Mal erfolgreich die Zertifizierung der Fachgesellschaften Gefäßchirurgie und Interventionelle Radiologie (DGG und DEGIR) bestanden.

Trotz Corona-Einschränkungen erfolgte unter den gebotenen Hygienemaßnahmen ein Audit. Prof. Markus Steinbauer aus Regensburg, designierter  Präsident der DGG, überzeugte sich dabei persönlich von den Gegebenheiten und den Entwicklungen des Gefäßzentrums am Klinikum Passau.  Prof. Thomas Helmberger aus München als Stellvertreter der DeGIR war während des gesamten Audits und der Begehung online per Video zugeschaltet.

Die stetige Steigerung der Behandlungszahlen, die personelle Ausstattung sowie die neuen medizinischen Geräte sowohl in der Gefäßchirurgie als auch in der Radiologie hinterließen einen sehr guten Eindruck. Das galt auch für die organisatorischen Innovationen wie die Notfall-Thrombektomie für Schlaganfallpatienten, die in der Radiologie das ganze Jahr über rund um die Uhr durchgeführt werden kann sowie für das Wundzentrum der Gefäßchirurgie. Der neue, kurz vor der Inbetriebnahme stehende Hybrid-OP war ein weiteres Highlight der Überprüfung.

Die Zertifizierung bestätigt den hohen Standard für die optimale medizinische Versorgung aller Gefäßpatienten im Einzugsbereich des Klinikums Passau. Sie kann nur durch die enge Kooperation der Zentrumspartner wie der Neurologie unter der Leitung von Prof. Tobias Freilinger, der Kardiologie unter Prof. Dietmar Elsner, der Herzchirurgie unter Prof. Parwis Massoudy und dem Stoffwechselzentrum/Nephrologie unter den Leitenden Ärzten Dr. Josef Leebmann und Dr. Markus Strauf erfolgreich sein. Die nachvollziehbar gelebten Netzwerkstrukturen unter Koordination der Ärztlichen Direktorin Prof. Annegret Kuhn wurden in der positiven Beurteilung besonders gewürdigt.